Fast Fashion ist überall und mehr und mehr Menschen fragen sich, wie nachhaltig diese Art von Mode überhaupt ist? In einer Welt von Kinderarbeit, Niedriglohn und unmenschlichen Arbeitsbedingungen sollten wir wohl alle unser Shoppingverhalten überdenken.
1. Second Hand
Die beste und einfachste Lösung, um trotzdem shoppen zu gehen ist Second Hand. Es gibt unzählige Second Hand Läden und wenn ihr etwas sucht, werdet ihr so einige Schätze finden. Designerstücke, Markenklamotten, oder andere tolle Teile verstecken sich dort immer wieder. Auch Onlineportale wie ebay, kleiderkreisel, oder andere Anbieter werden immer wieder mit second hand Kleidung bestückt.
2. Informationen über Labels sammeln
Viele große Fashion Labels sind immer wieder in den Medien, weil sie ihre Kleidung unter menschenunwürdigen Verhältnissen produzieren lassen. Es gibt aber Gott sei Dank immer mehr Marken, welche gezielt auf Nachhaltigkeit setzen. Informiert euch einfach vorher.
3. Brauche ich das wirklich?
Ein weiterer wichtiger Schritt ist das Überdenken vor jedem Kauf. Brauchst du dieses Teil wirklich? Überdenke jeden Kauf und entscheide weise. So viele Klamotten landen in deinem Schrank und du wirst sie niemals tragen.
4. Alte Kleidung verkaufen oder spenden
Bring deine Kleidung nicht zur Altkleidersammlung. Die Kleidung wird nämlich nicht wirklich nützlich verwendet und hilft damit niemandem. Bring die Kleidung gezielt zu Spendenstellen, oder verkaufe sie weiter. Du kannst auch Tauschpartys veranstalten und mit deinen Freundinnen Kleidung tauschen.
5. Auf die Stoffzusammensetzung achten
Viele Stoffe beinhalten Mikroplastik, welche sich nach jeder Wäsche in der Waschmaschine löst. Diese landet im Endeffekt irgendwann im Meer und fördert den, eh schon enormen Plastikanteil, in unseren Weltmeeren.