1. Das Warm-Kalt-Problem
Draußen Sahara, drinnen Antarktis. Im Sommer müssen wir mit krassen Temperaturschwankungen klarkommen. Während die Klimaanlage das Büro auf gefühlte zehn Grad runterkühlt, brutzeln wir in der Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg bei über 30 Grad. Da kann es schnell mal passieren, dass wir uns morgens zu „kühl“ anziehen und vergessen, dass im Büro ja Eiszeit herrscht.
Tipp: Nimm eine Strickjacke fürs Büro mit. Die kannst du anziehen, wenn es drinnen frisch ist und nach der Arbeit einfach dort lassen.
2. Im Schweiße des Angesichts
Morgens nach dem Duschen ist die Luft noch rein – doch spätestens in der überfüllten Bahn sind sie da: teuflische Schweißflecken. Ein echter Fauxpas und besonders ärgerlich, wenn wichtige Meetings anstehen.
Du kannst die Styling-Falle umgehen, indem du an besonders heißen Tagen zu Blusen und Kleidern mit luftigen Schnitten wie V-Blusen im Tunika-Stil greifst. Achte außerdem darauf, dass die Kleidungsstücke aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen bestehen.
Tipp: Unter Kleidern und Oberteilen, die unter den Achseln eng anliegen, solltest du spezielle „Anti-Schweiß-Pads“ tragen. Die werden von innen auf die Kleidung geklebt, sind von außen unsichtbar und saugen den Schweiß zuverlässig auf.
3. Die Schuhe direkt anziehen
Diese Styling-Falle ist echt schmerzhaft. Trotzdem tappen immer noch viele hinein. Die Rede ist davon, frisch geshoppte Schuhe (besonders Ballerinas) zum allerersten Mal an einem heißen Tag zu tragen.
Klar will man die neueste Errungenschaft am liebsten direkt präsentieren. Doch das solltest du deinen Füßen zuliebe nicht an einem brütend heißen Sommertag tun. Durch die Wärme schwellen die Füße nicht nur an, sie schwitzen auch. Dadurch weicht die Haut auf und sie ist besonders anfällig für Blasen. Autsch!
4. Das Slip-Desaster
Hach, wir lieben den Sommer für seine weißen Kleidchen und dünnen Röcke! Leider vergessen wir manchmal, wie wichtig das Darunter bei diesen Fähnchen ist. Ohne groß nachzudenken wird morgens der schwarze Schlüppi drunter gezogen und erst im hellen Mittagslicht merken wir, dass ihn JEDER sehen kann. Ups!
Damit du diesen Styling-Fehler nie wieder machst, solltest du in deiner Wäscheschublade ein Abteil für „Sommer-Höschen“ reservieren, das sind hautfarbene Pantys und Strings – am besten seamless, also nahtlos verarbeitet. Die sind sogar unter weißen Kleidern unsichtbar.
5. Der Rock rutscht hoch
Da will man ganz gemütlich durch die Stadt flanieren und seine gebräunten Beine präsentieren und was passiert? Der beknackte Rock rutscht bei jedem Schritt ein Stückchen weiter nach oben. Was tun wir Frauen also, wir zuppeln und zuppeln und zuppeln.
Dabei sollten wir den Rock lieber direkt verbannen, denn er passt uns schlichtweg nicht. Röcke rutschen nämlich nur dann hoch, wenn sie an den Hüften und am Po zu eng sind. Statt dich auf Teufel komm raus in einen Rock zu quetschen, solltest du besser von vorneherein eine größere Größe kaufen.
Ausnahme: Du trägst den Rock über einer Strumpfhose. Dann kann der Unterschied zwischen dem rauen Stoff des Rocks und der glatten Strumpfhose der Grund fürs Rutschen sein. Abhilfe kann ein glatter Futterstoff bringen, den ihr unter den Rock näht. Auch Weichspüler kann das Problem beheben.